Claus auf Reisen
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Las Vegas - Just for a Permit - The Second Chance 2017 Die Vorgeschichte 19.01.2017 Nürnberg - Frankfurt - Las Vegas 24.01.2017 Las Vegas - Zion National Park - Kanab 25.01.2017 Kanab - The Wave - Kanab 26.01.2017 Kanab - Little Finland - Las Vegas McCarran Airport

Las Vegas - Just for a Permit - The

Second Chance 2017

Die Vorgeschichte

Dieser Reisebericht bedarf eines Vorwortes. Es fängt schon an mit dem komischen Titel. Es gab vor 5 Jahren schon mal einen Reisebericht mit einem ähnlichen Titel „Las Vegas.....Just for a Permit”. Das Thema ist das Selbe wie vor 5 Jahren. Es geht um eine Kurzreise nach Las Vegas wegen eines Permit's zur Wave. 2012 hatte ich dieses Permit für einen Tag im März der Reiseablauf war ähnlich wie diese Mal, nur habe ich die Fahrt zur Wave damals abgebrochen, weil ich mich wegen einer fiebrigen Erkältung mies gefühlt habe. Im letzten Herbst, die Junireise 2017 war bereits geplant und gebucht kam mir in den Sinn, ich könnte mich mal wieder an der Permit Lotterie für die Wave beteiligen. Für den Monat November hatte ich kein Glück, im Dezember wollte ich nicht, bei meinem Versuch für den Januar hat es dann geklappt und ich habe für den 25. Januar 2017 ein Permit für die Wave erhalten. Darauf hin habe ich Flug und Hotels gesucht. Als Condor mal wieder günstigere Flugangebote hatte schlug ich zu. Der günstigere Flugpreis war auch über Click-Mix bei Expedia zu haben deshalb habe ich dort einen Donnerstagflug mit Condor von Nürnberg über Frankfurt nach Las Vegas und eine Woche später zurück, gebucht in Verbindung mit 5 Nächten im Hotel Vdara. Nach dieser Buchung erhielt ich noch ein Angebot für eine Woche Mietwagen von Expedia nur buchbar in Verbindung mit der Click-Mix Buchung. Mit 164 € war der Midsize SUV noch einmal mehr als 40 € günstiger als die vorherige Buchung, ich habe zugeschlagen.

19.01.2017 Flug nach Las Vegas

Was bin ich aufgeregt, mitten im Januar geht es nach Las Vegas. Die Zugfahrt nach Nürnberg klappt super. Ein Abflug in Nürnberg ist immer gemütlich und der Flug nach Frankfurt auch. In Frankfurt lässt uns dann Condor in einer langen Schlange am Gate warten, bis wir endlich durch die Sicherheitskontrolle rein gelassen werden. Endlich beginnt mit reichlich Verspätung das Boarding. Modern wie ich bin habe ich online eingecheckt und den Boarding Pass auf dem Handy. Ich denke jetzt geht alles ruckzuck, denkste die Tussi schickt mich doch glatt an den Schalter einen Papierboardingpass zu holen. Wozu machen die eigentlich den Sums mit dem Handy wenn sie das gar nicht haben wollen? Als ich da so in der Schlange stehe und auf meine Bordkarte warte klingelt alle Minuten das Telefon und es gibt offensichtlich Fragen wegen eines VIP der am Schluss direkt zum Flieger kommen soll. Diese Telefoniererei erhöht nur noch meine Wartezeit. Doch schließlich bekomme ich eine Bordkarte ohne dass ich einen Platz wählen durfte. Der Platz 44D erweist sich als ganz praktisch. Er ist weit hinten in der Dreiermittelreihe und ich habe zwei Plätze für mich und kann mich ausstrecken. Als wir im Flieger sitzen geht es immer noch nicht los. Eine Dichtung für den Verschluss des Toilettenablasses muss getauscht werden. Mit mehr als einer Stunde Verspätung geht es los. Na gut, ich habe heute eh nichts weiter vor. Beim Essen stellt sich bei Condor die Frage Pasta oder Chicken nicht mehr, es gibt nur noch Pasta. Nach der Landung klärt sich auf dem Weg zur Immigration auch die Sache mit der VIP. Es ist Udo Lindenberg und zu Anfang hat er nicht mal seine Sonnenbrille auf. Er steht am Immigration Schalter direkt hinter mir in der Schlange, inzwischen wieder mit Sonnenbrille. Ich habe getan als kenne ich ihn nicht, ich finde auch ein Prominenter hat ein Anrecht nicht überall dumm angeredet zu werden. Die Midsize SUV Reihe bei Alamo ist nicht gut gefüllt, es stehen einige Jeep Renegade herum und noch ein paar andere komische Fahrzeuge, aber eines zieht mich magisch an, ein Jeep Patriot. Die Reifen sind OK, Dellen hat er auch keine und das wichtigste, hinten steht 4x4 dran. Das wird meiner. Erste Station ist die 7Eleven Tanke an der Kreuzung, Bier und Wasser auftanken. Dann führt mich das Navi auf merkwürdigem Weg zum Vdara Hotel. Dort angekommen frage ich nach dem Self Parking. Das gibt es nicht es gibt nur Valet Parking und das auch nicht umsonst sondern es werden noch 18$ pro Nacht zusätzlich zum Resort Fee abgebucht. Der einzige Vorteil ist, man kann mit dem Valet Ticket vom Vdara in allen MGM Hotels das Valet Parking nutzen, ohne nochmal zu bezahlen. Um Hände frei zu haben packe ich Bier und Wasser in die Reisetasche. Nun geht es zum Check In, dabei fällt mir die Reisetasche um und ein Geräusch sagt mir, jetzt ist mindestens eine Bierflasche hinüber. Mein Zimmer ist im 23. Stock und als erstes öffne ich die Tasche um die Bierbescherung anzusehen. Tatsächlich ist ein Flasche zerbrochen und im Seitenfach schwimmt das Bier. Gott sie Dank ist der Stoff relativ dicht, so dass nur ein Hemd im Hauptfach nach Bier riecht, aber die Scherben müssen ausgeräumt und das Fach muss getrocknet werden. Erst jetzt habe ich Zeit die Suite zu betrachten und stelle fest, das ist nicht was ich gebucht habe. Ich habe eine Parlour Suite gebucht und bezahlt und das ist eine Standard Suite. Also hinunter zur Rezeption und beschweren. Umgehend erhalte ich eine andere Suite, aber warum nicht gleich so. Geschirr für die Küche muss ich auch noch bestellen und Eier, Toast und Speck für das Frühstück gehe ich schnell noch einkaufen. Mist, ich habe die Butter vergessen. Doch beim Kaffee holen jeden Morgen unten im Hotel, bekomme ich auch zwei Stückchen Butter geschenkt. Von Las Vegas möchte ich diesmal nicht viel erzählen. Nur eines will ich noch berichten. Einmal fahre ich zum Circus Circus um in dem berühmten The Steakhouse zu dinieren, das in den vergangenen Jahren oftmals als bestes Steakhouse in Las Vegas ausgezeichnet wurde. Zwei Tage im voraus muss ich reservieren um einen Platz zu bekommen. Also diese Auszeichnung hat es mit Sicherheit nicht verdient. Die Salat Vinaigrette hat nur nach Zitrone geschmeckt, da hat es mir den Mund zusammen gezogen, der Baked Potatoe war gut, das New York Strip Steak war gut aber nichts außergewöhnliches. Mit 66 $ war es preislich sicher noch nicht an der Obergrenze in Las Vegas aber für die Qualität war es zu teuer. So das soll es dann sein mit Las Vegas.

Übernachtung:

Vdara Hotel Meine Pluspunkte: Günstige Lage unweit des Strips, kein Casino dadurch kurze Wege, schöne moderne Suiten. Meine Minuspunkte: Kaum Restaurants und die sind auch noch teuer, kein Self Parkung nur Valet Parking und dafür müssen auch noch 18 $/Nacht bezahlt werden zusätzlich zum Resort Fee Frühstück: Nicht enthalten, dafür Kitchenette zur Selbstversorgung allerdings ohne Kaffeemaschine, Frühstück kann man zu überhöhten Preisen im Market Cafe Vdara kaufen. Preis 2017: geschätzt 135€/Nacht (Genauer Betrag nicht bekannt, da Buchung zusammen mit Flug) x x x x x x x x x
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